Steckverbindung

      Steckverbindung

      Hallo HAG Team,

      gemäss bisheriger Info ( von Heinz Urech ) werden die Lokmodelle in Zukunft wieder mit einer Steckverbindung versehen.

      Da ich einige Re 460 habe welche auf den Beleuchtungsumbau warten möchte ich gerne Nachfragen wie hier der Stand ist.

      Was ist aus dem Flachbandkabel und dem Stecker der Lion geworden ?
      Wäre das nicht etwas ?

      Die bisherigen Modelle habe ich leider nur als direkt verlötete Versionen gesehen.
      sbb_bls_rm = DC Bahner = 8) | bahnsiniger äh wahnsiniger Gruss Luca
      Hallo HAG Team,

      leider scheint dieses Thema nicht interessant zu sein ;(

      Das offizielle HAG Herstellerforum wurde vielerorts als "direkter Kontakt" zum Kunden angepriesen.
      Man solle offen Fragen an HAG stellen und werde eine Antwort erhalten.

      Leider zeigt es sich dies in diesem Thread leider nicht gerade. :thumbdown:

      Als Webdesigner / Webpublisher sind mir die verschiedenen Bedingungen im Web Business bekannt, eine Frage in Social Media oder Foren sollte jedoch innerhalb von 48 Std. beantwortet sein.
      Es muss nicht die definitive Antwort sein, eine Antwort wie "wir haben ihre Frage gesehen und werden uns bis am xx.xx.xxxx melden" reicht in der Zeit des Web. So fühlt man sich als Kunde auch ernstgenommen.

      Zumindest eine Antwort wie "Sorry, wir sind gerade sehr im Stress werden dies aber bis am xx.xx.2014 beantworten" habe ich als HAG Kunde erwartet,
      denn keine Antwort ist auch eine --> dies vermittelt dem Kunden = Bin nicht erwünscht.

      Vielen Dank für die baldige Antwort.
      sbb_bls_rm = DC Bahner = 8) | bahnsiniger äh wahnsiniger Gruss Luca

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „sbb_bls_rm“ ()

      Wir sind nun mit der trennbaren Verbindung diese Woche definitiv fündig geworden.

      Wir werden einen Anschlussprint am Chassis mit einer Schraube auf dem bereits vorhandenen Gewindebolzen befestigen. An diesem sind die Motorenkabel sowie die Zuleitungen der Schienen angelötet. Auf dem Print befindet sich ein mehrpoliger Stecker der zum Dachprint verbunden wird.

      Wir planen einen Nachrüstsatz, bestehend aus einem Anschlussprint und mit einem konfektioniertem Stecker der mit dem Dachprint verbunden wird. Der Kunde kann diesen selber montieren oder uns die Lok zum Umbau einsenden. Wer den Weg nach Stans macht, kann bei telefonischer Voranmeldung auf den Umbau der Lok warten. Der Preis ist noch nicht kalkuliert, aber er wird mit Sicherheit unter CHF. 20.- liegen.

      Vorschläge, wie viele Pole, neben den bereits verwendeten, der Stecker haben sollte und ob beim Anschlussprint noch zusätzliche Lötpads angebrachte werden sollen, nehmen wir gerne entgegen.

      Der Umrüstsatz wird spätestens ab Ende Juli 14 zur Verfügung stehen.

      Ab der Air Payerne, unserer nächsten Re 460, wird das bereits umgesetzt. Neue Modelle werden alle diese Ausführung haben.

      Heinz Urech
      Hallo Heinz,

      vielen Dank für die Information. Es ist gut zu wissen, dass die Frage angekommen, das Problem erkannt wurde und nun auch dementsprechend gehandelt wird.
      Gut finde ich auch, dass gleich ein "Bausatz" zum selber einbauen angedacht ist. :thumbsup:

      Betreffend den Polen finde ich es gleich wie Erwin, es wäre am besten wenn alle Kabel über den Stecker kommen und somit der Antrieb für Servicearbeiten ausgesteckt werden kann.
      ( wenn schon, denn schon ;) )

      Wäre toll bald einmal ein Bild des "Erlkönigs" ( für alle die diesen Ausdruck nicht kennen = Prototyp ) zu sehen wäre.

      Vielen Dank für die Anstrengungen welche dafür gemacht werden.
      sbb_bls_rm = DC Bahner = 8) | bahnsiniger äh wahnsiniger Gruss Luca

      urech schrieb:

      Wir sind nun mit der trennbaren Verbindung diese Woche definitiv fündig geworden.

      Wir werden einen Anschlussprint am Chassis mit einer Schraube auf dem bereits vorhandenen Gewindebolzen befestigen. An diesem sind die Motorenkabel sowie die Zuleitungen der Schienen angelötet. Auf dem Print befindet sich ein mehrpoliger Stecker der zum Dachprint verbunden wird.

      ...

      Vorschläge, wie viele Pole, neben den bereits verwendeten, der Stecker haben sollte und ob beim Anschlussprint noch zusätzliche Lötpads angebrachte werden sollen, nehmen wir gerne entgegen.

      ...

      Heinz Urech


      Sehr gut, dass der Stecker wieder zurückkommt. Ich habe nie verstanden, warum wegen ein paar Leuten, die dessen Handhabung nicht fähig sind, wieder auf eine Steinzeitverkabelung zurück gewechselt wurde. Der Stecker ist ein Schritt nach vorne, jedoch hat die ganze Sache nach wie vor einen gewaltigen Haken: Es wird nach wie vor nicht möglich sein, die Lok ohne angekabeltes und aufgesetztes Gehäuse zu testen/revidieren etc. Warum zur Hölle hat man den Decoder auch noch ins Dach verfrachtet und nicht diesen mit den Stromzuführungen und Motorenanschlüssen auf den Print im Boden genommen, um von da aus mit einem entsprechenden mehrpoligen Kabel die Lichtfunktionen in der Dachplatine zu bedienen?! Das wäre um Welten wartungsfreundlicher! und so wäre der Boden eigentändig und ohne Gehäuse funktionsfähig. Zudem ist es so z.B. auch einfacher, durch simplen Bodentausch eine Lok mit Sound nachzurüsten. So wie jetzt ist die Ausführung endgültig. Wurde auch bereits von anderer Seite an anderer Stelle ausführlich vorgeschlagen... Dies als kleine Anregung ;)
      Beste Grüsse
      Adrian

      Mein YouTube-Kanal mit Bahnvideos aus Vorbild und Modell
      Das mit dem Decoder auf dem Bodengehäuse ist mir gar nicht eingefallen, ist eine sehr gute Idee.
      Ich denke, dies ist auch nicht mit einem grossen Aufwand Verbunden.

      Betreffend dem Lautsprecher bin ich auch gespannt. Wäre interessant zu wissen welchen Mehrpreis dies ausmachen würde.
      Ich denke auch, dass dies verkraftbar ist.
      sbb_bls_rm = DC Bahner = 8) | bahnsiniger äh wahnsiniger Gruss Luca
      Dass sich der Decoder neu an der Dachplatine befindet, hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass es in der Lok sehr «aufgeräumt» ist und - so vermute ich - für HAG einfacher und somit kostengünstiger beim Einbau. Jedoch wären Testfahrten nur mit dem Chassis natürlich schon praktisch. Auch denke ich, dass sich so ein von einem 2-Leiter Fahrzeug stammendes Gehäuse wegen der Verdrahtung nicht einfach auf ein 3-Leiter Gehäuse montieren lässt, richtig?

      Gruss Julian
      eisenbahnfans.ch - Die Website für Eisenbahnfans!
      Was mir bekannt ist, der Motor erzeugt durch das Bürstenfeuer teils massive Störungen in der Elektronik. Diese zu eliminieren und abzuschirmen erforderte einiges an Aufwand. Ist die Decoderschnittstelle im Dach sind die Leitungswege sehr kurz, sicher kein Nachteil.
      Gruss Erwin


      Das Hobby soll entspannen und Freude bereiten.
      @Cebu,

      danke für den Hinweis, das wusste ich so nicht.
      Wäre es den möglich, zum Stecker eine Art Brückenstecker anzufertigen welcher das Probefahren ermöglichen würde ?
      ( nur als Eigenlösung. Nicht so, dass dann bei jeder Lok ein solcher Brückenstecker dabei ist )
      sbb_bls_rm = DC Bahner = 8) | bahnsiniger äh wahnsiniger Gruss Luca
      Hallo zusammen

      mein Vorschlag ist, die steckbare Verbindung 6-polig auszuführen: je 2 Leiter für Schleifer/Schiene bzw. Schiene links+rechts, für den Motor und für einen allfälligen Lautsprecher, mit symmetrischer Anordnung der Kontakte:

      Kontakte der Schnittstelle: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6
      1 + 6 = Lautsprecher
      2 + 5 = Motor
      3 + 4 = Schleifer/Rad bzw. Rad links + rechts

      Damit wäre auch ein Tausch zwischen AC- und DC-Fahrgestellen möglich.

      Mit einem 4-poligen Brückenstecker, der die Kontakte 2 mit 3 und 4 mit 5 verbindet, könnte das Fahrgestell für Servicearbeiten mit DC-analog gefahren werden. Würde man allenfalls einen Brückenstecker mit Decoderschnittstelle anbieten, könnte das Fahrgestell mit dem Decoder ohne Einschränkungen analog und digital bewegt werden.

      Zusätzlich würde ich eine Verlängerung nützlich finden. Ein abgenommenes Gehäuse, mit der Verlängerung an der Schnittstelle angeschlossen, erlaubt das Fahren und Testen (auch der Beleuchtung) über den eingebauten Decoder auf einem kurzen Testgeleise.

      Das "i-Tüpfelchen" wäre ein 4-achsiger HAG-Güterwagen mit Schaumstoff-Unterlage, auf welcher das Gehäuse abgelegt und die "Lok" auch auf einem Testgeleise bewegt werden könnte. Und solche "Spezial-Tragwagen" könnten sogar ein eigenes Sammelgeniet werden, mit jeweils passenden Schaumstoff-Unterlagen für jeden Loktyp und ggf. verschiedenen Farben des Schaumstoffs... :)

      Viele Grüsse
      Peter

      P.S.: für einen Lautsprecher würden zwei Lötpads an der Schnittstelle am Fahrgestell genügen, an die ein nachträglich eingebauter LS angeschlossen werden kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „lidokork“ ()

      Michael,

      Das Bürstenfeuer, bzw. die Spannungsspitzen stören auch den Decoder, deswegen sollen die Drosseln beim HAG Motor nicht entfernt werden. Diese Empfehlung wurde von ESU gegeben. Die Beleuchtung funktionierte anfänglich nicht zuverlässig. Die Störungen beeinflussten den Mikroprozessor.
      Gruss Erwin


      Das Hobby soll entspannen und Freude bereiten.

      eisenbahnfans.ch schrieb:

      Dass sich der Decoder neu an der Dachplatine befindet, hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass es in der Lok sehr «aufgeräumt» ist ...
      Gruss Julian


      Naja, so nach dem Motto was man nicht grad sieht macht auch kein Durcheinander... Im Gegenteil, im Gehäuse ist das Gefummel viel grösser - und wer mal viele dieser Loks gewartet hat, weiss wovon ich rede :rolleyes:
      Bezgl. Sound und Lautsprecher hat Roco ein tolles Patent: Platine mit Kontaktflächen, auf welche der Lautsprecher einfach aufgeklipst wird...
      Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass in ein Gehäuse nur das absolute Minimum an Technik gehört und nicht die halbe Loktechnik.
      Beste Grüsse
      Adrian

      Mein YouTube-Kanal mit Bahnvideos aus Vorbild und Modell
      Warum die Lok ohne Gehäuse fahren soll ist für mich nicht nachvollziehbar. Habe ich die Lok offen, lasse ich sie auf einem Rollenprüfstand laufen. Da kann ich das Gehäuse sehr gut daneben ablegen. Will ich die Lok auf einer Anlage testen, muss sie geschlossen sein. Ohne Gehäuse stimmt das Gewicht überhaupt nicht.
      Gruss Erwin


      Das Hobby soll entspannen und Freude bereiten.