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Julian, Die Fulgurex Loks sind noch Prototypen, deswegen haben sie noch die falschen Stromabnehmer und noch kein SBB Logo. Das kommt aber alles noch. Martin Stucki nimmt die Modelle kritisch unter die Lupe und so sollte die 2. Serie der Re 460 generell einige Fehler der 1. Serie nicht mehr aufweisen. Die beiden Herren von Fulgurex standen ebenfalls für Fragen zur Verfügung. Für mich ein gelungener Anlass und ich wünsche Martin viel Erfolg in seinem neuen Ladenlokal.

Luca, Für den Modellbau kannst du in Asien für viel weniger Geld den Formenbau machen lassen. Manche Formen werden auf Grund der kleinen Serien die daraus gespritzt werden nur aus Aluminium sein. Mit Schweizer Preisen sind solche Modelle kaum mehr realisierbar, da bin ich mit dir einig. Druckgussformen für Zinkdruckguss ohne grosse Ansprüche an die Formen wie z.B. Flugzeugmodelle sind bereits ab Fr. 15'000 realisierbar.

Dann plädiere ich für die 11618 Dübendorf in grün mit runden Lampen.

Bei freien Wahl der Epoche geht es um die gleiche Lok in verschiedenen Epochen, also rot oder grün, mit oder ohne UIC.

Halten wir uns an den Fakten fest. - Die Formen stammen aus dem Hause HAG. - Der Hersteller ist nicht HAG in Stans - In Stans ist man betreffend diesem Modell für nichts zuständig noch verantwortlich - Der Hersteller verwendet den Namen HAG und das Logo - Der Hersteller verfügt über keinerlei Referenzen, die in Sachen Qualität, Service, Ersatzteillieferungen und ähnlichem Auskunft geben - Die Händler sind bereits durch HAG Stans informiert, dass HAG Stans nichts mit diesem Modell zu tun hat Mein…

Julian, eine Magnetkupplung ohne Stromleitung wird es nicht geben. Das Kabel hilft mit die Magnete in der Vergussmasse zu fixieren. Wenn du Magnetkupplungen ohne Kabel brauchst musst du diese abschneiden.

Ich würde behaupten, den ZKB Zug wird es nie von Tillig geben.

Für mich tönt diese Lösung wunderbar. Frage, lässt sich das auch kostenneutral umsetzen? Der Gewinn für HAG dürfte sein, gewisse Montageschritte gehen so viel schneller als mit Handlötungen.

Wird der Print erst bei der Montage im Gehäuse fertig verlötet?

Soweit ich weiss müssen die Schrauben im Dach die den Print halten gelöst werden, danach wird der Print von der Mitte her angehoben, er ist an den Verbindungsstellen in der Mitte und auf beiden Seiten beweglich. Das ganze muss mit etwas Fingerspitzengefühl ausgeführt sein. Auf diese Weise wird die Platine aus dem Gehäuse ausgefädelt. Selber habe ich es noch nie gemacht. Einfach keine Gewalt anwenden und zuviel Kraft auf die Lötverbindungen ausüben.

Wolfgang, Den Rollenprüfstand von Marion Zeller kann ich dir empfehlen, eine kleine Investition die viel Bequemlichkeit für Einstellarbeiten bringt. An der Messe in Friedrichshafen mit Messerabatt erhältlich.

Warum die Lok ohne Gehäuse fahren soll ist für mich nicht nachvollziehbar. Habe ich die Lok offen, lasse ich sie auf einem Rollenprüfstand laufen. Da kann ich das Gehäuse sehr gut daneben ablegen. Will ich die Lok auf einer Anlage testen, muss sie geschlossen sein. Ohne Gehäuse stimmt das Gewicht überhaupt nicht.

Michael, Das Bürstenfeuer, bzw. die Spannungsspitzen stören auch den Decoder, deswegen sollen die Drosseln beim HAG Motor nicht entfernt werden. Diese Empfehlung wurde von ESU gegeben. Die Beleuchtung funktionierte anfänglich nicht zuverlässig. Die Störungen beeinflussten den Mikroprozessor.

Was mir bekannt ist, der Motor erzeugt durch das Bürstenfeuer teils massive Störungen in der Elektronik. Diese zu eliminieren und abzuschirmen erforderte einiges an Aufwand. Ist die Decoderschnittstelle im Dach sind die Leitungswege sehr kurz, sicher kein Nachteil.

Mein Wunsch ist, das alle vom Motor kommenden Kabel ebenfalls gesteckt sind, so kann ich für Servicearbeiten den Motorblock komplett aus dem Chassis entfernen.

Ich erlaube mir der offiziellen Information vor zu greifen. Eine Lösung für die Verbindung mit einem Stecker konkretisiert sich und sie wird für alle Modelle mit der neuen Beleuchtung nachrüstbar sein.

Im HAG Forum finden sich diverse Anleitungen. Anleitung Dieser Beitrag würde die Frage beantworten, leider sind die Bilder verloren gegangen.

Das hier ist nur meine persönliche Ansicht, sie basiert aber auf harten Fakten. Dafür habe ich mir einen Überblick in meinem Fotoarchiv verschafft und verglichen wie wurde früher und heute produziert. 2008 hatte ich die Gelegenheit bei HAG in Mörschwil die Produktion zu besuchen und konnte mich frei bewegen und Fotos schiessen. Bedruckt wurde auch damals ohne Handschuhe, damals ging es um Fenster des Fledermaus Nachtzuges. Lackiert wurde nur mit einer geschützten Hand, nämlich derjenigen welche …

Die Fotos sind bereits 6 Jahre alt, die Grösse ist mir nicht mehr so richtig präsent. Die Grundfläche dürfte im Bereich von 10 mal 8 Zentimeter sein, die Höhe auch um die 10 Zentimeter. Diese Kassen haben keinen Bezug zur Modellbahn, sie waren ein eigenständiges Produkt.

Neben Modellbahnen stellte HAG noch andere Produkte her, eines davon ist diese Spielzeug Registrierkasse. Ein Accessoire für die Kaufmannsläden. forum.hag.ch/index.php/Attachm…fa87fc12698e9913091f8d468forum.hag.ch/index.php/Attachm…fa87fc12698e9913091f8d468